Nicht zuletzt wegen fragwürdiger Gestalten, die in Thailand Ihr Glück versuchen, Ihren Trieben in billiger Art und Weise nachgehen oder einfach nur wegen Touristen, die nicht weiter nachdenken, hat sich Thailand in den vergangenen Jahren nicht eben positiv entwickelt. Wir von der Spezies "Weisse" werden von den Thais "Farang" genannt. Wofür diese Bezeichnung nun genau steht und wie diese einzuordnen ist, wird oft sehr heftig unter den Farangs diskutiert. Wir haben nichts gegen diese Bezeichnung einzuwenden, doch müssen wir schon hin und wieder mal etwas Zwischenmenschlichkeit "investieren", damit die/der Thai auch zwischen Farang und Farang unterscheiden kann. Wenn man einmal das Herz des Thai-Gegenübers gewonnen hat, ist sie/er äusserst zuvorkommend und hilfsbereit - dies nicht vordergründig sondern aus Überzeugung.

Da es aber immer sowohl positive als auch negative Überraschungen gibt, möchten wir diese hier anführen. Dies ist keine Bewertung in irgend einer Form, sondern soll alleine unsere Erfahrungen aufzeigen, welche vielleicht der/dem einen oder anderen weiter helfen. Keinesfalls wollen wir hier einen Diskussions-Blog führen, dafür haben wir weder Zeit noch Lust, das Leben sollte doch etwas Besseres bieten können, oder?

Ein Restaurant ganz im Süden Thailands, in der Stadt Satun. Welch positive Überraschung, ein motiviertes Team, angenehme Atmosphäre und v.a. sehr leckeres Essen: Thai-Food, indische, europäische Gerichte. Wirklich gut und preislich sehr in Ordnung. Weiters kann man bei On auch Bikes und Autos ausleihen.

inmitten des Touristen-Wahnsinns und der Abzockerei eine Überraschung. Das Lokal bietet sehr reichhaltige Auswahl inkl. europäischen Speisen und hat sehr attraktive Preise! Location vis a vis der Krungsri-Bank.

eine sehr schöne Location für Sunset-Dinner. Gute Bedienung, sehr gutes Essen, sogar Cordon-Bleu mit gemischtem Salat!. Mit dem Dinghy kann man nur bei Hochwasser an den Strand. Man kann sich aber mittels Pick-Up auf der Straße hinbringen lassen. Wir wurden dann von den Resort-Mitarbeitern zurück gebracht an den Strand beim "Same same but different", wo man bei jedem Wasserstand anstranden kann.

AME ist der Mitbewerber zu dem eher bekannteren East Marine, beide Nautik-Shops.

Die Location von A.M.E. ist an der Ein-/Ausfahrt zur Boat Lagoon Phuket. Fährt man aus der Marina Richtung Strasse, so muss man rechts nach der Boat Arcade abbiegen, um zu AME zu kommen. Wir haben dort einiges erstanden, auch unsere Ankerwinde wurde von AME tadellos repariert. Als unser Auspuff-Schlauch leck wurde, haben wir Hern Wiwat per Email und Telefon kontaktiert. Er teilte kurzfristig den Preis mit, organisierte einen Transport mit Fähre nach Ko Phi Phi und ich konnte, obwohl ich erst gegen 13:30h den Betrag überwies, am selben Tag um 17:00h meinen Schlauch von der Fähre in Phi Phi Don abholen. In Thailand ist Dienstleistung nicht selbstverständlich, daher sei dies besonders hervorgehoben.

Es sind in ganz Thailand kaum öffentliche Abfallkörbe installiert. Kaum verwunderlich, dass Dosen, Plastikflaschen, Einkaufstüten, Verschlusskappen, etc. etc. einfach achtlos weggeworfen werden

Leider in fast ganz Asien gibt es einen unergründlichen Drang, für alles und jedes so viel wie möglich Plastiksackerl zu verwenden. Man wird förmlich zugemüllt damit. Wir versuchen bei unseren Einkäufen alles in unsere Rucksäcke zu verstauen und ernten dafür grosses Verständnis bei den Verkäufern. Trotzdem gibt es keine merkbare Änderung dieser Unkultur. Im Gegensatz dazu hat Malaysia (oder zumindest der Bundesstaat Kedah) 2016 die getrennte Abfuhr von Metalldosen, Kunststoff, Papier zwecks Recycling eingeführt. Seitdem gibt es dort die Sackerl nur mehr auf Wunsch  - und gegen Bezahlung.