2017-09-18: Endlich können wir jemand von der Koh Chang Marina erreichen und diese Person bemüßigen, uns den Liegeplatz zu bestätigen. Wir haben ja bereits den Rest unserer Heimreise organisiert (Flugtickets, Nächtigung in Bangkok, etc.). Wir müssen nun noch nach Surat Thani, um ein Paket abzuholen, dann geht es gleich weiter Richtung Koh Chang. Wir haben keine Ahnung, was uns dort erwartet und hoffen sehr, daß die Marina kein Reinfall ist. Im übrigen konnten wir kein einziges mal Mr. Pooh, den Therapeuten, besuchen. Dies war eigentlich der Grund unserer langen Reise ...

Die NOEGKK hat Reinhard aus dem Versicherungsschutz verbannt und die PVA bezahlt Martina die Pension nicht mehr aus (wir erhielten bisher keinen Bescheid o.ä.). Der Grund für letzteres können wir nur vermuten - wir hatten gebeten, einen kurzfristigen Untersuchungstermin zu verschieben. Somit kein Geld für Mr. Pooh ...


2017-08:

Ende Juli segeln wir dann nordwärts mit dem Ziel Koh Samui. Wir freuen uns schon riesig auf Mr. Pooh, den Physiotherapeuten dort, welcher Martina und Freunden von uns schon so viel geholfen hat. In dieser Gegend wollen wir bis Ende des SW-Monsuns bleiben, um dann rechtzeitig mit dem NE-Monsun dann auf der Ostseite des Golfes zu sein. Die Wellen im Westen würden ab November definitiv keinen Spaß machen. Wir suchen nach Möglichkeiten, für einen sicheren Liegeplatz für unser Schiff, damit wir wieder nach Österreich reisen können. Leider sind hier keine Marinas hier auf der W-Seite. Pattaya im Osten ist maßlos überteuert, aber wir haben erfahren, daß es auf Koh Chang eine Marina geben soll. Wir hoffen, daß wir hier das Schiff liegen lassen können, ohne uns sorgen zu müssen. Langsam beginnen wir, eine Rückreise zu organisieren.

 

Am 2017-08-04 erwischt uns noch kräftiger Wind kurz vor Koh Samui. Mit vollem Groß, etwas weggerollter Genua und 32-35 kn Böen von backbord querab erreichen wir unseren bisherigen Top-Speed von 11,5kn. Reinhard beobachtet ganz genau den Windmesser, um sofort auf raumschot abzufallen, wenn der Druck auf die Segel zu hoch wird.